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Dem Wechselrichter Sorge tragen

Der Wechselrichter ist die Schalt- und Leitstelle bei einer Photovoltaikanlage. Eine Regelmässige Kontrolle seiner Funktionsfähigkeit ist deshalb ratsam.

11.03.2022

Der Wechselrichter ist das Hirn der Solaranlage. Seine Grundaufgabe ist die Umwandlung von Gleichstrom von den Modulen zu in dem im Haushalt üblicherweise verwendeten Wechselstrom – daher auch die Bezeichnung. Doch vor allem überwacht, misst und regelt der Wechselrichter laufend den Stromfluss und die Spannung der Photovoltaik-Module und sorgt damit für eine optimale Leistung der Anlage. Zudem synchronisiert das Gerät seine Schwingungen mit denen des öffentlichen Stromnetzes. Neuere Modelle sind mit einem Lichtbogendetektor ausgestattet, der Kurzschlüsse und damit eine mögliche Brandgefahr erkennt und zu einer automatischen Abschaltung führt. Intelligente Geräte ermöglichen ausserdem die Optimierung des Eigenverbrauchs, beispielsweise indem ab einer bestimmten Leistung automatisch die Wassererwärmung aktiviert wird.

Überwachung über das Mobiltelefon

Bleibt noch der Notstrombetrieb bei einem Ausfall des öffentlichen Netzes, den ein Wechselrichter allerdings nur zusammen mit einer Batterie sicherstellen kann. Dazu muss er mit der nötigen «Inselbetrieb»-Funktion ausgestattet sein, was nicht immer der Fall ist. Das sind also ganz schön viele Aufgaben, die so ein Wechselrichter erfüllen muss. Leistungs- und Produktionsdaten werden normalerweise elektronisch erfasst und über WLAN oder Ethernet/LAN an eine Aufzeichnungssoftware weitergeleitet und dort ausgewertet. Über das Mobiltelefon lassen sich die Anlagen damit gut überwachen und Fehlfunktionen schnell aufspüren.

Wechselrichter ist schneller fällig

Wegen der grossen Beanspruchung gehen Solar-Wechselrichter in der Regel schneller kaputt als alles andere bei einer Photovoltaik-Anlage. Mindestens einmal während der Anlage-Laufzeit oder ungefähr alle zehn Jahre muss er deshalb normalerweise ausgetauscht werden. Das Ganze ist auch abhängig von der Qualität des Wechselrichters und ob die Software des Wechselrichters regelmässig aktualisiert wird. Zwischendurch ein Blick auf intakte Steckverbindungen zu den Solarkabeln ist zusätzlich ratsam. Wer gar nichts mit dem zu tun haben möchte, schliesst einen Wartungsvertrag ab, in dem ein Experte den Wechselrichter und seine Funktionen regelmässig im Auge behält. Die Firma Strahlkraft bietet diesen Service an.

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